Wir sind mehr!

Heute gedenken wir der Opfer des Nationalsozialismus. Gestern haben deutlich über 3.000 Menschen gezeigt: Wir vergessen nicht!

Binnen einer Woche konnte ein breites Bündnis für Demokratie und Menschenrechte ins Leben gerufen werden. Begonnen mit den demokratischen Jugendorganisationen im Neckar-Odenwald-Kreis hat sich ein Bündnis von über 30 Parteien, Organisationen und Initiativen zusammengefunden. Vom Bahnhof Mosbach West zogen die Demonstrationsteilnehmer friedlich in Richtung Marktplatz.

Demonstration für ein tolerantes und weltoffenes Osterburken

Am vergangenen Freitag haben wir zusammen mit 300 weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern vor der Baulandhalle Osterburken gegen die AfD-Kundgebung demonstriert. Es beteiligten sich fast doppelt so viele Menschen an der vom Arbeitskreis für Toleranz und Vielfalt Osterburken initiierten Protest.

Unterstützt wurde der Protest von Bündnis 90 / Die Grünen und der SPD Neckar-Odenwald, der KZ-Gedenkstätte Neckarelz, dem Netzwerk gegen Rechts Main-Tauber, der AWO Neckar-Odenwald, den Jusos Neckar-Odenwald-Kreis, der IG Metall und dem DGB Neckar-Odenwald-Kreis.

Gestartet war der Demonstrationszug am Bahnhof Osterburken, von welchem sich der Demonstrationszug zum alten Friedhof, an dem sich ein Sammelgrab von neun unbekannten KZ-Häftlingen befindet, weiterzog.

Dorothee Roos, Vorsitzende des Vereins „KZ-Gedenkstätte Neckarelz“ berichtete von der Erinnerungsarbeit in Osterburken unter anderem mit dem im vergangenen Jahr von Dr. Jörg Scheuerbrandt herausgegebenen Quellenband „Der KZ-Zug – Ende und Aufbruch“. Die AfD bekämpfe diese Bewusstseinsarbeit und fordere eine „erinnerungspolitische Wende um 180 Grad“. Dabei ging sie auch auf die Attacken der AfD-Abgeordneten und Höcke-Bewundererin Christina Baum gegen Erinnerungsarbeit und Geschichtsunterricht ein, die sie als „Schuldkult“ betitelte.

Der evangelische Pfarrer Thomas Schnücker hob die Bedeutung der Grundrechte hervor. „Die Würde aller Menschen ist unantastbar, unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Glauben, sexueller Orientierung, Alter oder Gesundheit!“ Wer dies in Frage stelle begebe sich außerhalb der Ordnung des Grundgesetzes.

Musikalisch begleitet wurde die Demonstration vom Osterburkener Musiker Ivo Heck.

Gemeinsame Erklärung der politischen Jugendorganisationen des Neckar-Odenwald-Kreises

Solidarität mit Israel

Wir, die Jusos, Junge Union, Grüne Jugend und Junge Liberale, verurteilen den terroristischen Angriff der Hamas gegen Israel auf das Schärfste. Der menschenverachtende Angriff ist durch nichts zu rechtfertigen. Wir sind in tiefer Trauer und in Gedanken bei den vielen Toten und Verletzten und ihren Hinterbliebenen.

Als politische Jugendorganisationen stehen wir entschlossen an der Seite Israels und der israelischen Bevölkerung. Das Existenzrecht Israels sowie die Sicherheit von Jüdinnen und Juden ist unverhandelbar.

Mit Entsetzen blicken wir auf die vermehrt auftretenden Angriffe auf Jüdinnen und Juden in unserem Land. Mit aller Entschlossenheit setzen wir uns für den Schutz aller Jüdinnen und Juden in Deutschland und der Welt ein.

Nie wieder ist jetzt!

Fabienne Tonini, Co-Vorsitzende Jusos Neckar-Odenwald
Jonas Weber, Co-Vorsitzender Jusos Neckar-Odenwald
Dominik Kircher, Vorsitzender Junge Union Neckar-Odenwald
Lena-Marie Dold, Co-Vorsitzende Grüne Jugend Neckar-Odenwald
Arno Meuter, Co-Vorsitzender Grüne Jugend Neckar-Odenwald
Julius Stumpf, Vorsitzender Junge Liberale Neckar-Odenwald

Erster CSD in Mosbach

Gestern fand der erste CSD in Mosbach start. Mit über 200 Teilnehmenden setzten wir ein Zeichen für einen offenen, toleranten und weltoffenen Neckar-Odenwald. Wir sind überwältigt von dem vielen positiven Rückmeldungen von euch!

Mit unserem ersten CSD haben wir schon viel bewegt. So lädt die Gleichstellungsbeauftragte des Neckar-Odenwald-Kreises alle Interessierten zu einem ersten Runden Tisch „Vielfalt im Neckar-Odenwald-Kreis“ ein. Ihr seid alle herzlich dazu eingeladen.

Wir bedanken uns bei Allen, die den Tag organisiert haben, aber vor allem bei euch!

Wir sehen uns nächstes Jahr!

 

 

IDAHOBIT*

Heute ist der internationale Tag gegen Homophobie, Bi-, Inter- und Transphobie. Für Diskriminierung gibt es in unserer Gesellschaft keinen Platz.

Alle Menschen müssen die Freiheit haben, zu leben und zu lieben, wie und wen sie wollen. Deshalb ist es wichtig, dass die Bundesregierung so schnell wie möglich das neue Selbstbestimmungsgesetz auf den Weg bringt.

Klimaschutz aber sozial!

Der Synthesebericht des Weltklimarats zeigt einmal mehr: Die Uhr steht auf kurz vor zwölf. Aktuell liegt die Erderwärmung schon bei 1,1 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Niveau. Selbst mit den Zielen, die wir uns bisher gesetzt haben, steuern wir auf eine Erwärmung von 2,6 Grad zu. Der Weltklimarat geht davon aus, dass über die Hälfte der Weltbevölkerung direkt von den Folgen des Klimawandels betroffen sein wird. Das sind knapp 3,6 Milliarden Menschen.

Doch was wir nicht vergessen dürfen: Der Klimawandel ist sozial ungerecht.

WAHRgenommen - Die Gesellschaft im Wandel. Wir nehmen Dich wahr!

Liebe Bürgerinnen,
liebe Bürger,

unsere Demokratie steht vor einer Bewährungsprobe. Die Corona-Krise, der Krieg in der Ukraine, die Inflation und die hohen Energiepreise – das alles belastet unsere Gesellschaft.

Mit dem Projekt „WAHRgenommen“ möchten wir als SPD-Kreisverband auf Sie zugehen, um zu fragen, was Sie bewegt. Was sind Ihre Ängste und Sorgen, wo stecken Ihre Hoffnungen? Wir stellen uns Ihren Fragen und Ihrer Kritik. Die Ergebnisse sammeln wir und lassen sie in unser Wahlprogramm für die Kommunalwahlen 2024 mit einfließen. Sie haben also die Chance, aktiv an der Gestaltung unserer Politik teilzuhaben. Wir freuen uns auf den konstruktiven Austausch mit Ihnen. 

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