Kreismitgliederversammlung in Adelsheim

Am vergangenen Freitag, den 10.03.23, fand in Adelsheim die Kreismitgliederversammlung der SPD Neckar-Odenwald statt. Im Fokus standen neben den Delegiertenwahlen auch die anstehenden Kommunalwahlen. 

Unser stellvertretender Vorsitzender und Social-Media-Beauftragter des SPD-Kreisverbands Jonas Weber konnte wichtige Impulse zur Social-Media und Öffentlichkeitsarbeit liefern. Der Mitgliederbeauftragte des Kreisverbands Erik Brunner gab einen Überblick über die Mitgliederentwicklung. 

Wir freuen uns, dass wir mit Erik Brunner, Leon Köpfle, Fabienne Tonini und Jonas Weber vier von sechs Delegierte für den SPD-Landesparteitag Jusos sind. Ebenfalls stellen wir mit Fabienne Tonini und Jonas Weber zwei von vier Delegierte des kleinen SPD-Landesparteitags. 

Wir werden auch weiterhin aktiv die Politik der SPD mitgestalten. Dazu laden wir euch herzlich ein!

Gemeinsame Kreismitgliederversammlung mit der Grünen Jugend und den JuLis

Wir laden Euch herzlich zu einer überparteilichen Kreismitgliederversammlungen der Ampel-Jugenden am 06.05. um 14 Uhr bei der AWO Diedesheim (Alte Brückenstraße 1, 74821 Mosbach) ein. 

Im Mittelpunkt der Versammlung wird die Planung eines gemeinsamen CSDs in Mosbach stehen. 

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme! 

WAHRgenommen - Die Gesellschaft im Wandel. Wir nehmen Dich wahr!

Liebe Bürgerinnen,
liebe Bürger,

unsere Demokratie steht vor einer Bewährungsprobe. Die Corona-Krise, der Krieg in der Ukraine, die Inflation und die hohen Energiepreise – das alles belastet unsere Gesellschaft.

Mit dem Projekt „WAHRgenommen“ möchten wir als SPD-Kreisverband auf Sie zugehen, um zu fragen, was Sie bewegt. Was sind Ihre Ängste und Sorgen, wo stecken Ihre Hoffnungen? Wir stellen uns Ihren Fragen und Ihrer Kritik. Die Ergebnisse sammeln wir und lassen sie in unser Wahlprogramm für die Kommunalwahlen 2024 mit einfließen. Sie haben also die Chance, aktiv an der Gestaltung unserer Politik teilzuhaben. Wir freuen uns auf den konstruktiven Austausch mit Ihnen. 

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Ende der Diskriminierung bei der Blutspende

Im Januar kündigte unser Gesundheitsminister Karl Lauterbach das Ende der Diskriminierung von homosexuellen Männern bei der Blutspende an.

Im Moment dürfen homosexuelle Männer nur Blut spenden, wenn sie in den letzten 4 Monaten keinen Sexualverkehr mit einem neuen oder mehr als einen Sexualpartner hatten.

Das ändert sich jetzt zum 1. April 2023. Denn: Die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität dürfen keine Ausschlusskriterien sein.

Wir danken all den Menschen, die sich über Jahre für das Ende der Diskriminierung eingesetzt haben!

Jusos solidarisieren sich mit Lohnforderungen im öffentlichen Dienst

Die Jusos Neckar-Odenwald solidarisieren sich mit den Beschäftigten im öffentlichen Dienst und unterstützen ihre Forderungen nach deutlichen Lohnerhöhungen. 10,5 Prozent mehr Einkommen seien in Zeiten hoher Inflationsraten und in Anbetracht des wertvollen Beitrags, den die Beschäftigten im öffentlichen Dienst leisten, vertretbar. Der Neckar-Odenwald-Kreis müsse als Arbeitgeber Vorbild sein und auf die Forderung der Beschäftigten eingehen. „Die Beschäftigten, die für mehr Löhne kämpfen, trugen in den vergangenen Jahren entscheidend dazu bei, dass der Laden läuft. Schon während der Corona-Pandemie leisteten beispielsweise die Beschäftigten in den Gesundheitsämtern Großes. Anstelle bloßer Lippenbekenntnisse müssen die Beschäftigten die Anerkennung ihrer Leistungen auch endlich im Geldbeutel spüren“, so Jonas Weber, stellvertretender Kreisvorsitzender. „10,5 Prozent mehr Lohn mag erstmal nach viel klingen. Aufgrund der gestiegenen Kosten dieses und letztes Jahr ist diese Forderung aber vollkommen angemessen. Genauso wie 200 Euro mehr für Auszubildende und Studierende, gerade wenn die Arbeitgeber immer Fachkräftemangel beklagen. Wir stehen an der Seite der Beschäftigten im öffentlichen Dienst und fordern die Politik im Bund und in den Kommunen auf, die Forderung von ver.di und den Beschäftigten ernst zu nehmen“, so Weber weiter.

Mehr Demokratie wagen - Wir etablieren die Jugendbeteiligung in Buchen!

„Mehr Demokratie wagen” forderte der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt. Auch wir Jusos Neckar-Odenwald wollen mehr Demokratie wagen. Wir sind nicht nur im Jugendgemeinderat in Mosbach vertreten, sondern gründen und etablieren auch einen in Buchen - der zweitgrößten Stadt im Kreis.

Auf einen gemeinsamen Antrag der Jungen Union Buchen und den Jusos-Walldürn-Buchen forderten die Vorsitzenden Lukas Schäfer (JU) und Philipp Hensinger (Jusos) mehr Demokratie vor Ort zu wagen. In dem gemeinsamen Antrag forderten beide einen Jugendgemeinderat in Buchen. Als Vorbild nahm man sich Mosbach. Dies stieß sofort auf positive Rückmeldungen seitens der Stadt Buchen und den Vorsitzenden der Gemeinderatsfraktionen. Leider bremste die Pandemie schnell vieles aus, aber das Projekt verschwand nie. Durch unseren Ehrgeiz, eine realistische Jugendbeteiligung in Buchen zu verwirklichen, nahm das Projekt schnell wieder Fahrt auf und die erste Zusammenarbeit mit den SMVen der Schulen vor Ort fand statt. Man blieb allerdings im Hintergrund nicht untätig, weswegen ein Antrag für Fördergelder und Coaching an den Dachverband der Jugendgemeinderäte von Baden-Württemberg geschickt wurde. Mit vollem Erfolg wurden Fördergelder und Coachings gebilligt.

Somit war es möglich, eine Umfrage zu erstellen mit einem Erklärvideo, um die Schülerinnen und Schüler vor Ort überhaupt zu befragen und eine erste Beteiligung vor Ort zu ermöglichen. Es bildete sich schnell eine Arbeitsgruppe aus Freiwilligen der SMVen die das weitere Vorgehen gemeinsam mit den Jugendorganisationen und der Stadt Buchen, organisierte. So konnten wir, eine Veranstaltung zu verschiedenen Konzepten zu entwickeln, die eine Jugendbeteiligung ausmachen und definieren. Vorgestellt wurden diese Konzepte von verschiedenen Referenten aus Baden-Württemberg, die einen Jugendgemeinderat leiten oder eine projektorientierte Jugendbeteiligung entwickelt haben. Zu dieser Veranstaltung wurde öffentlich eingeladen, sodass weitere Jugendliche teilnehmen konnten. Gemeinsam diskutierte und stimmte man grob ab, welche Konzepte am besten geeignet für Buchen sind. Unter der Moderation von Julia Kirschenlohr und Philipp Hensinger wurde diese Veranstaltung zu einem Erfolg für die Jugendbeteiligung Buchen. Dadurch wurde nicht nur die Arbeitsgruppe deutlich gestärkt, sondern man ebnete auch schon den Weg für eine Satzung. In dieser haben die Jugendlichen beispielsweise ein Mindestalter von 13 Jahren festgelegt sowie feste Wahlen durch die SMVen. Gemeinsam ist man sich einig, dass dies nur über die Schulen gehen kann und man das Ganze gemeinsam anpacken müsste. 

Mache auch Du mit und engagiere Dich zusammen mit uns für mehr Jugendbeteiligung vor Ort!

Nie wieder Faschismus!

Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Soldaten befreit. Daher ist dieser Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag.

Warum Erinnern so wichtig ist, hatte Martin Niemöller wie folgt beschrieben:

Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.

Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.

Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

Was sind unsere Worte heute?

Das Erinnern an diese Gräueltaten der Unmenschlichkeit muss uns im Gedächtnis bleiben, egal um welche verfolgte Gruppe es ging. Es ging um unzählige Menschen, die gelitten haben und von denen zu viele gestorben sind oder ermordet wurden. Es geht nicht darum, heute den Nachgeborenen Schuld zuzuweisen, sondern den Einsatz für eine wehrhafte Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wachzuhalten. Das sind die Eckpfeiler für unsere Gesellschaft, für den Zusammenhalt im Inneren und es ist Verpflichtung, für Frieden und Stabilität in der Welt einzustehen. Der Tag dieses Gedenkens ist ein Tag, der notwendig bleibt, um der Würde eines jeden Menschen Nachdruck zu verleihen.